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Wie die Corona Pandemie das Online Dating revolutioniert hat

von Carsten
19. Mai 2022
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Wie die Corona Pandemie das Online Dating revolutioniert hat
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Wie die Corona Pandemie das Online Dating revolutioniert hat

Die Corona Pandemie hatte starke Auswirkungen auf das soziale Miteinander. Besonders im Dating-Bereich hat die Corona Krise neue Herausforderungen geschaffen. Doch welche Folgen hatte die Krise für Dating Apps?

Früher war Dating einfacher

Als es noch möglich war, regelmäßig unter Leute zu kommen, war es leicht und geradezu wahrscheinlich, neue Kontakte zu knüpfen. Nette Abende mit offenem Ende und zufällige Begegnungen standen auf der Tagesordnung. Der Freundeskreis wuchs und veränderte sich stetig: Hier und da wurden neue Bekannte mitgebracht und vorgestellt. Die frühere Normalität war für Singles eine gute Grundlage, um in entspannter Atmosphäre Menschen kennenzulernen und sich zu verlieben. Doch die Normalität existiert zur Zeit nicht. Die Pandemie hat das selbstverständliche Knüpfen von Kontakten stark eingeschränkt und teilweise sogar unmöglich gemacht. Es gibt kaum noch Gelegenheiten unter fremde Menschen zu kommen. Die Chancen, in dieser Zeit romantische Beziehungen aufzubauen, ist verschwindend gering. Corona hat also nicht nur unser alltägliches Leben beschränkt, nein auch das „typische Sie sucht Ihn“ ist in Zeiten von Social Distancing extrem schwer geworden.

Darüber freut sich niemand. Bis auf die unauffälligen Begleiter der Pandemie-Singles: Die Dating Apps.

Menschen können sich zwar in ihrem Verhalten an die besonderen Umstände einer Pandemie anpassen, doch ihre Sehnsüchte und Wünsche bleiben die selben. Der Wunsch nach einer Partnerschaft oder die Sehnsucht nach Berührungen und Sex verschwinden nicht mit dem Kontaktverbot. Deswegen suchen sich Menschen andere Wege, einander kennenzulernen und endlich wieder Nähe zu spüren.
Das Zeitalter der Digitalisierung liefert dafür das perfekte Werkzeug: Keimfrei und weitgehend anonym können Menschen über ihre Smartphones Kontakte knüpfen, übers Internet flirten oder sich einfach nur auf dem virtuellen Dating Markt umsehen. Die Zahl der Benutzer von Dating Apps ist mit der Pandemie enorm gestiegen. Selbst Personen, die Online Dating eigentlich ablehnten, haben angesichts der scheinbar endlosen Pandemie ihre Meinung geändert: Der Markt ist so divers und so belebt wie noch nie zuvor. Doch Dating ist dadurch nicht unbedingt einfacher geworden.

Siehe auch  Kirchdorfer Talentewoche (13.-15.7.2022)

Wie geht Dating in den Zeiten von Corona?

Zwar ist es zunächst leicht und unkompliziert, jemanden über eine Dating App kennenzulernen. Doch der nächste Schritt gestaltet sich schon etwas schwieriger: Wo kann man sich treffen, wenn alles geschlossen ist? Da Bars, Clubs und lockere Zusammenkünfte mit anderen ungeeignet sind, bleiben nur noch gemeinsame Spaziergänge oder Dates zuhause. Diese verlieren schnell den lockeren und unverbindlichen Geschmack von klassischen Kennenlern-Dates. Es gilt also, sich schon in der App für die richtige Person zu entscheiden, um unangenehmen Situationen zu entgehen, die im persönlichen Kontakt folgen könnten. Es kann also ratsam sein, vor dem ersten Treffen ausführlich zu chatten, eventuell sogar zu telefonieren oder sich im Video-Chat kennenzulernen. Doch trotz aller Vorkehrungen ist das neue Distanz-Dating nicht das gleiche wie früher: Die Kraft des Zufalls fehlt und lässt das Dating-Spiel schnell künstlich und erzwingen wirken.

Singles leiden unter der Krise

Oft wird unterschätzt, wie sehr Singles unter der aktuellen Situation leiden. Die langfristige Einsamkeit und die fehlenden Chancen bei der Partnersuche erschaffen einen hohen Leidensdruck und belasten besonders unfreiwillige Singles oder Menschen, die sich im Moment Nähe wünschen. Die Pandemie dauert nun schon 20 Monate und zehrt zunehmend an den Nerven. Psychische Probleme und Leistungsabfälle gehören zur Tagesordnung der Corona Krise. Die Schwierigkeiten bei der Partnersuche tragen einen großen Teil dazu bei. 

Sich zu verlieben und zu flirten sind sehr belebende und motivierende Dinge. Wenn diese menschlichen Grundbedürfnisse wegfallen, kann das eine Gesellschaft verändern, so Olav Brunssen – Betreiber der kostenlosen Singlebörsen Prinz-sucht-Funkenmariechen.de und Verliebt-im-Norden.de

Siehe auch  Drei Branchencluster unter neuer Führung

Wirtschaftsbooms durch Liebesentzug?

Für die Wirtschaftszweige, die sich auf die Bedürfnisse von Singles spezialisiert haben, bringt die Corona Pandemie vor allem gute Nachrichten. Die Entwickler von Dating Apps freuen sich über neue, aktive Kunden und auch die Industrie für Erotikspielzeug boomt seit dem Virus. Erotikseiten freuen sich über steigende Besucherzahlen und produzieren täglich neuen Content. Die Industrien, die sich mit den Themen Liebe und Sex beschäftigen suchen Lösungen auf vielen Wegen, um die Zeit für Corona-Singles zu vereinfachen oder sie einfach nur zu vertreiben. Wie diese Industrien sich nach Pandemieende entwickeln werden, bleibt fraglich.

Zusammenfassend lassen sich einige interessante Entwicklungen in Dating Apps beobachten: Singles leiden unter der Pandemie und müssen ganz neue Herausforderungen bewältigen, um neue Kontakte zu knüpfen und Dates zu vereinbaren. Auch Treffen zu zweit sind schwieriger geworden und erfordern eine besondere Planung. Aus der leichten und schönen Nebensache Dating ist ein echtes Problem geworden: Lockerheit und Zufall werden zur besonderen Seltenheit, während sich die Stimmung unter den Singles zunehmend anspannt. Liebe in den Zeiten von Corona dient zwar einigen Industriezweigen, doch stellt am Ende niemanden so richtig zufrieden.

Tags: CoronaDatingFörderungInternetonline-Dating
Carsten

Carsten

Carsten ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit einem tiefen Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der Marktwirtschaft. Seine Leidenschaft für Wirtschaftsthemen und sein fundiertes Fachwissen machen ihn zu einem geschätzten Experten auf dem Gebiet der Wirtschaftsberichterstattung. Mit einem Hintergrund in der Finanzbranche und jahrelanger Erfahrung als Wirtschaftsredakteur für renommierte Medienunternehmen bringt Carsten eine Fülle von Fachkenntnissen und Einblicken in seine Arbeit ein. Seine präzisen Analysen und klaren Darstellungen machen komplexe wirtschaftliche Themen für ein breites Publikum zugänglich. Als regelmäßiger Beitragender für Marktwirtschaft.at ist Carsten bestrebt, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern, die die Leser informieren, inspirieren und ihnen dabei helfen, die Dynamik der österreichischen Wirtschaft besser zu verstehen.

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