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Home Digitalisierung

Die Digitalisierung der Finanzbranche

von Carsten
5. Dezember 2022
in Digitalisierung, Finanzen
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Die Digitalisierung der Finanzbranche
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Die Digitalisierung der Finanzbranche

Aktuell lässt sich in vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens ein Trend hin zur Digitalisierung beobachten. Auch in der Finanzbranche macht sich diese Entwicklung bemerkbar, wie der folgende Artikel zeigt.

Im gesamten Finanzsektor findet derzeit ein Umdenken und Umrüsten statt. Individuelle und digitale Dienstleistungen und Produkte gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig lässt sich am Nutzerverhalten ablesen, dass die persönliche Beratung und Betreuung, wie sie bisher in Banken und anderen Kreditinstituten gegeben war, auch weiterhin einen hohen Stellenwert für die Verbraucher besitzt. Wie die Banken auf den Wandel reagieren und in welcher Form die Digitalisierung von Finanzdienstleistungen geleistet und umgesetzt werden kann, wird im Folgenden dargestellt.

Die Digitalisierung der Finanzbranche

Inwiefern sind Banken von der Digitalisierung betroffen?

Durch die zunehmende Verbreitung von Neobanken und großen Technologie-Unternehmen wie Google Pay oder PayPal werden die klassischen Banken immer mehr unter Druck gesetzt, dem Trend zur Digitalisierung zu folgen. Gleichzeitig bieten Finanzsoftwarelösungen in Form von Fin-Techs laut der Firma Elinext ein personalisiertes Serviceerlebnis für Kunden, verbessern die Sicherheit und senken die Kosten sowohl für den Dienstleistungsanbieter als auch für die Empfänger. Da digitale Zahlungsmethoden immer mehr zum Alltag der Kunden gehören, werden diese auch immer stärker von diesen eingefordert. Klassische Bankfilialen verlieren hingegen immer mehr an Bedeutung. Vielmehr erwarten die Kunden von ihrer Bank, dass diese Möglichkeiten wie eine Kreditanfrage per Smartphone, Schnittstellen zu Social Media und externe Beratung via Videokonferenz als selbstverständliche Dienstleistungen anbietet. Um dies gewährleisten zu können und auch aus vielen weiteren Gründen wie der erhöhten Sicherheit und Flexibilität ist die Digitalisierung der Banken in der nahen Zukunft unvermeidlich.

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Ist eine Digitalisierung der Banken notwendig?

Durch die wachsende Konkurrenz auf dem Finanzmarkt liegt die Eigenkapitalrendite der deutschen Banken aktuell im Schnitt nur noch bei ca. 2 %. Das erfordert eine rasche und nachhaltige Reaktion der Banken, damit diese wettbewerbsfähig bleiben können. Neben kostensenkenden Maßnahmen steht dabei auch die Entwicklung neuer Geschäftskonzepte im Vordergrund. Dabei spielt die Digitalisierung eine essenzielle Rolle, um die Rolle der Bank als informationsverarbeitende Instanz weiterhin aufrechterhalten zu können. Daher spielen neue Technologien wie künstliche Intelligenz und Blockchain eine wichtige Rolle. Außerdem ist die Digitalisierung auch notwendig, um auf Ereignisse schnell und effizient reagieren zu können. Während die Banken bisher vor allem aus Sicherheit setzten und sich nach außen hin eher abschotteten, ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, Schnittstellen zu anderen Unternehmen zu ermöglichen und dabei gleichzeitig ein hohes Sicherheitslevel beibehalten zu können.

Wie werden sich Banken durch die Digitalisierung verändern?

Aufgrund des Wettbewerbsdrucks auf die Banken werden diese sich in den nächsten Jahren deutlich verändern, wenn sie den Schritt in die Digitalisierung vollziehen. Neben rein technischen Änderungen wie der Entwicklung von Apps oder diversen Multi-Channel-Plattformen werden dabei auch die Organisations- und Steuerungsmechanismen der Banken entsprechend angepasst werden müssen. In Bezug auf die Kunden stehen fortan lösungsorientiertes und kundenzentriertes Denken und Handeln klar im Vordergrund. Dabei wird das alte „Silo-Denken“ immer mehr einer branchenübergreifenden, flexiblen Denk- und Arbeitsweise weichen müssen, um mit den sich ständig wandelnden Anforderungen an die Finanzbranche Schritt zu halten.

Wie sieht die Bank der Zukunft aus?

Seit der Entwicklung und Verbreitung der Blockchain-Technologie wird eine Zukunft, die ganz ohne Banken auskommt, also ein dezentralisiertes Finanzsystem, immer wahrscheinlicher. Aktuell verhält es sich aber noch so, dass die dezentralisierte Welt klar von der Wirklichkeit der meisten Kunden getrennt ist und daher nicht ohne Banken auskommt. Gleichzeitig sorgt die rasche Verbreitung von Fin-Techs und Neogiganten dafür, dass die Banken sich verändern müssen, um der Konkurrenz auch weiterhin standzuhalten. Eine mögliche Entwicklung der Banken in der Zukunft wird die Möglichkeit sein, die gesamte Wertschöpfungskette abzubilden, also deutlich modularer zu sein, als das bisher der Fall war. Außerdem könnte es möglich werden, die Bankprodukte selbst in andere Anwendungen oder Plattformen einzubinden.

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Fazit

Die Digitalisierung des Bankenwesens scheint angesichts der Entwicklungen der heutigen Zeit und der wachsenden Konkurrenz auf dem Markt unausweichlich. Sie bietet jedoch auch Chancen und Möglichkeiten, die bislang nicht von den Banken genutzt werden können, wie mehr Sicherheit, Flexibilität und Kundenbindung. Wie sich die Banken der Zukunft wirklich entwickeln werden, bleibt jedoch abzuwarten.

Tags: DigitalisierungFinanzbrancheTippsTrendsWissen
Carsten

Carsten

Carsten ist ein erfahrener Wirtschaftsjournalist mit einem tiefen Verständnis für die komplexen Zusammenhänge der Marktwirtschaft. Seine Leidenschaft für Wirtschaftsthemen und sein fundiertes Fachwissen machen ihn zu einem geschätzten Experten auf dem Gebiet der Wirtschaftsberichterstattung. Mit einem Hintergrund in der Finanzbranche und jahrelanger Erfahrung als Wirtschaftsredakteur für renommierte Medienunternehmen bringt Carsten eine Fülle von Fachkenntnissen und Einblicken in seine Arbeit ein. Seine präzisen Analysen und klaren Darstellungen machen komplexe wirtschaftliche Themen für ein breites Publikum zugänglich. Als regelmäßiger Beitragender für Marktwirtschaft.at ist Carsten bestrebt, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern, die die Leser informieren, inspirieren und ihnen dabei helfen, die Dynamik der österreichischen Wirtschaft besser zu verstehen.

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