Mieten und Leihen statt Kaufen – wie Unternehmen Geld sparen können
Statt teure Investitionen in Kauf zu nehmen, die sich erst nach Jahren amortisieren, nutzen immer mehr Unternehmen eine altbewährte Alternative – Geräte. Maschinen und mehr zu leihen, statt zu kaufen bietet ein immens großes Sparpotenzial.
Halten Sie sich den Rücken frei und stärken Sie Ihre Liquidität – Mieten und Leihen hilft, Ihre finanziellen Ressourcen zu schonen.
Schon unsere Vorfahren haben die Vorteile der gemeinsamen Nutzung bestimmter Dinge für sich erkannt. Der eine leiht dem anderen etwas aus und erhält hierfür eine Entschädigung. Der andere profitiert davon, dass er nur eine vergleichsweise geringe Gegenleistung erbringen muss, um Dinge nutzen zu können. Die ausgewogene Balance von Geben und Nehmen ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Eine Win-Win-Situation, die sich auch heute noch auszahlt. Statt Maschinen, die nur selten benötigt werden, kaufen zu müssen, bietet sich dieses uralte Prinzip als perfekte Lösung an. Wir alle haben wahrscheinlich schon einmal den Begriff des Car-Sharings gehört. Ein System, dessen Grundidee auch in der Wirtschaft sehr gut funktioniert. Sharing Economy steht für einen ressourcenschonenden Umgang mit unseren Wirtschaftsgütern. Nachhaltigkeit ist in aller Munde – ein Aspekt, der neben den immensen Möglichkeiten, Kosten einzusparen beim Leihen statt Kaufen eine große Rolle spielt.
Mieten und Leihen statt Kaufen setzt sich immer mehr durch
In unserer Gesellschaft findet seit geraumer Zeit ein Umdenken statt. Die Umwelt und der schonende Umgang mit den uns nur begrenzt zur Verfügung stehenden Schätzen der Erde finden kontinuierlich mehr Raum in unserem Bewusstsein. Gerade in Unternehmen ist es mehr als sinnvoll, die Zahl der zu tätigenden Investitionen im Blick zu behalten. Die Anschaffung von Maschinen und Geräten ist meist mit hohen Kosten verbunden. Werden diese nicht effizient genutzt oder werden nur temporär benötigt, kosten sie nicht nur Geld, sie nehmen auch Lagerfläche in Anspruch, die vielleicht anderweitig besser genutzt werden könnte. Statt die Geräte und Maschinen in einer Ecke verstauben zu lassen, könnten sie von anderen Betrieben vielleicht gerade dringend benötigt werden. Drängt sich hier nicht automatisch die Idee auf, nur wenig genutzte Geräte und Maschinen nicht zu kaufen, sondern Sie dann auszuleihen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden? Viele Unternehmen haben diese Vorzüge bereits für sich erkannt. Schlichtweg erhöhen sie damit ja nicht zuletzt auch ihre eigene Wirtschaftlichkeit.
Den Kostenfaktor Maschinen und Werkzeuge effizient reduzieren – Mieten und Leihen statt Kaufen!
Was mit dem Kauf eines Firmenwagens beginnt, setzt sich in der Anschaffung von hoch spezialisierten Maschinen fort. In nahezu jeder Branche finden sich zahlreiche Beispiele modernster Technologie, die die Arbeitsabläufe in bestimmten Situationen erheblich erleichtern können, aber nicht ständig benötigt werden. Sie zu kaufen bindet eine Menge Kapital, dass an anderer Stelle vielleicht mehr Nutzen gebracht hätte. In vielen Fällen sind die erforderlichen Investitionen sogar so hoch, dass es gar nicht möglich wäre, die Anschaffung der teuren Geräte zu realisieren. Die perfekte Lösung? Mieten und Leihen statt Kaufen!
Die Klassiker unter den Mietgeräten:
– Bagger
– Hebebühnen
– Kräne
und andere Baumaschinen.
Aber auch in anderen Bereichen gewinnt das Mieten eine immer größere Bedeutung. So steigt zum Beispiel der Bedarf an Mietkälte von Jahr zu Jahr an. Mobile Kälte ist immer mehr gefragt. Seien es ein Klimagerät, ein Kühlaggregat für Tieftemperatur, eine Ammoniakkältemaschine oder ein luftgekühlter oder wassergekühlter Kaltwassersatz – wer Kälteanlagen mieten möchte, sollte sich zunächst darüber im Klaren sein, wie hoch der jeweilige Kältebedarf ist. Zudem gibt es einige weitere dringend zu klärende Fragen.
Welche Voraussetzungen müssen bei der Auslegung der Kälteanlage berücksichtigt werden?
Um dies zu ermitteln, müssen einige Faktoren wie die jeweilige Belastung, die Nutzungszeit und die Temperatur- und Feuchteanforderungen geklärt werden.
Welche wichtigen Aspekte sollten bei der Auslegung der Kälteanlage beachtet werden?
Eine zentrale Rolle spielen hier die jeweiligen Anforderungen an Temperatur und Feuchte. Darüber hinaus sollten die Anlagen äußerst zuverlässig sein und sich durch eine möglichst hohe Energieeffizienz auszeichnen.
Wie verläuft die fachgerechte Planung einer kältetechnischen Anlage?
Zunächst werden die Grunddaten festgehalten und ein entsprechendes Anforderungsprofil erstellt. Anschließend muss die Kühllast errechnet werden, um eine geeignete Auswahl der zur Verfügung stehenden Technologien treffen zu können. Sobald die entsprechenden Daten vorliegen, geht es daran, die Auslegung der Kältemaschine zu bestimmen. Hierzu zählen auch die erforderlichen Rohrleitungen und die eventuell benötigten Kältespeicher. Steht die Planung, kann der Auftrag für die Kälteanlage erteilt werden. Der Service umfasst sowohl die Montageplanung als auch die Installation und die Überwachung des Baus, bevor die Anlage von kompetenten Facharbeitern in Betrieb genommen wird.
Wie groß sollte der jeweilige Kältespeicher sein, um seine Aufgaben erfüllen zu können?
Die Funktion eines Kältespeichers besteht darin, ein Reservoir an Energie zu gewährleisten, dass in der Lage ist, die Zeiten bei der Taktung und bei Stillstand der Kälteanlage zu überbrücken. Hierzu versorgen die Kältespeicher die Kühlanlage in diesen Fällen mit Kaltwasser. Die Vorräte sollten stets so dimensioniert sein, dass sie ausreichen, bis die Kältemaschine den Betrieb wieder aufnimmt.
Kann eine Kälteanlage nur von Fachkräften ausgelegt und eingebaut werden?
Die erforderlichen Arbeiten sollten stets von entsprechendem Fachpersonal durchgeführt werden. Laien verfügen nicht über ausreichende Kenntnisse über die zahlreichen Normen und Verordnungen, die zwingend beachtet werden müssen.