So sorgen Sicherheitssensoren in verschiedenen Bereichen für Sicherheit
In vielen beruflichen Bereichen wie zum Beispiel eigenständigen Gewerben werden Sicherheitssensoren gegen potenzielle Diebe vermehrt eingesetzt – und das aus gutem Grund. Betriebsgeräte und/oder Baustoffe und anderweitige Produkte sind teuer und müssen dementsprechend gut bewacht werden. Doch auch der Alltag erfordert den Gebrauch von Sicherheitssensoren. Worauf Sie als Verbraucher beim Kauf solcher Sensoren achten sollten und wo diese angebracht werden können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Typische Sicherheit gewährende Sensoren
Sicherheitssensoren sind im Zeitalter der Technik und Digitalisierung so gefragt wie nie zuvor. In verschiedenen Bereichen können entsprechende Modelle dazu beitragen, die Sicherheit für alle Beteiligten zu erhöhen, indem Daten und Signale schnell und präzise registriert und dann bearbeitet werden.
Wenn Sie einen Bereich vor Einbrüchen sichern wollen, empfehlen sich Bewegungssensoren. Diese kommen sehr häufig zum Einsatz. Sie werden sowohl in Innenräumen von Gebäuden als auch im Freien platziert und können zusammen in das Smart Home integriert werden.
Gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitssensoren stellen beispielsweise Rauch- oder auch Gasdetektoren dar. Sie sind programmiert, um Rauch, Kohlenmonoxid und weitere die Gesundheit gefährdende Stoffe zu erkennen und erhöhen auf diese Weise die Überlebenswahrscheinlichkeit im Falle eines Unfalls. Schließlich können Sie auch auf Kameraüberwachungssysteme setzen, wenn es Ihnen darauf ankommt, dass Sie im Zweifel etwas beweisen möchten. Außerdem haben Kameras eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Täter.
Wie Sicherheitssensoren im Auto Leben retten
Auto fahren ist für viele eine Befreiung und ein Gefühl von Kontrolle. Da das Fahren eines unter Umständen tonnenschweren Fahrzeugs erhebliche Gefahren mit sich bringt, sind in neueren Modellen vermehrt Sicherheitssensoren im Einsatz und sorgen für mehr Sicherheit für den Fahrer und die übrigen Verkehrsteilnehmer.
Ein wichtiger Sicherheitssensor ist das Kollisionsvermeidungssystem. Es verwendet Kameras, Radar oder Lidar und erkennt schnell auftretende Hindernisse wie Autos oder Tiere. Das System reduziert die Geschwindigkeit sofort. Es sendet überdies Warnungen an den Fahrer mit einem Ton.
Spurhalteassistenten sind auch eine sehr wichtige Art von Sicherheitssensoren. Denn wenn zum Beispiel starke Witterungsverhältnisse wie Schnee, Hagel und starker Regen herrschen, kann es passieren, dass die Spur nicht eingehalten wird und andere in konkrete Lebensgefahr gebracht werden. Um dies zu vermeiden, verwenden Spurhalteassistenten Kameras und Sensoren und halten auf diese Weise das Auto auf einer Spur. Sollte der Fahrer unaufmerksam sein, korrigiert der Sensor sofort und warnt ihn.
Gerade auf Gewerbegebieten und Baustellen sind Totwinkelassistenten sehr wichtig. Denn nicht selten geschehen Unfälle, die genau auf diesem Umstand basieren und mit der entsprechenden Technik hätten verhindert werden können. Gängige Sicherheitssensoren im Auto sind Rückfahrkameras, welche eine Sicht nach hinten ermöglichen, sodass man selbst nichts übersieht und damit die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu vermeiden, gesenkt werden kann.
Wie sieht es mit den Kosten aus?
Da die Anwendungsbereiche für Sicherheitssensoren so vielseitig sind, variieren die Preise stark je nach Art des Sensors, seiner Leistungsfähigkeit, der Anzahl, erwünschten Extras und vor allem dem Bereich, in welchem er angebracht werden soll.
Einfache Bewegungsmelder können bereits für weniger als 10 Euro erhältlich sein, während komplexe und technisch hochwertige Modelle mehrere hundert bis tausend Euro kosten kann. Wenn Sie Sicherheitssensoren für private Zwecke nutzen wollen, indem Sie es beispielsweise mit Ihrem Smart Home verbinden möchten, sind die Kosten in der Regel relativ niedrig. Falls jedoch industriell einzusetzende Sensoren nötig sind, fallen die Preise auch entsprechend höher aus. Lassen Sie sich diesbezüglich von einem Experten beraten.