So beeinflusst(e) Corona die Wirtschaft
Die globale Coronakrise hat überall sowohl einen großen humanitären als auch wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Etliche Menschen erholen sich von den Folgen einer Erkrankung oder dem Verlust von Einnahmen im eigenen Betrieb oder als Angestellter durch Schließungen in Folge der Lockdowns. Doch die Wirtschaft scheint sich langsam aber sicher von den Strapazen zu erholen, und viele Geschäfte sind dabei, ähnliche Zahlen wie vor Pandemiebeginn zu verzeichnen. Bis dahin war es ein langer, steiniger und schwerer Weg, aber er wurde gemeistert und die Bevölkerung schaut überwiegend mit Optimismus in die Zukunft. Allerdings fragen sich einige, was sie nun unternehmen sollen: Weiterleben, als ob nichts passiert wäre, ist für viele nicht möglich, denn die Ängste der letzten Monate und Jahre sitzen noch tief in den Knochen. Sollte man also versuchen, mit Hinsicht auf eine neue Coronawelle und erweiterten Maßnahmen das eigene Geld zu sparen, oder können wir uns endlich entspannen und unser Leben normal weiterführen?
Es ist immer noch Vorsicht geboten
Trotz adäquater Impfzahlen sollte man weiterhin auf unsere Gesellschaft achten und Vorsicht walten lassen. Obwohl Lockerungen der Maßnahmen vorhanden sind und weiter auf uns zukommen, kann es spätestens im Herbst, trotz der großen Impfwilligkeit der Bevölkerung, die Risiken einer schweren Erkrankung für viele mittlerweile einigermaßen gering ist, jederzeit zu einer neuen Variante kommen. Da die Herdenimmunität durch Impfgegner noch nicht erreicht wurde, schweben Millionen von Menschen in großer Gefahr. Gerade Vorerkrankte oder andere, welche sich nicht impfen lassen können, haben kaum eine Chance, sich vor dem Virus zu schützen.
Genauso wie die Menschen muss sich auch die Wirtschaft für erneute Lockdowns wappnen und mit Verlusten rechnen. Angesichts dessen investieren nun viele Menschen, aber auch Unternehmen, in Erfolg versprechende Investitionen und erwerben unter anderem Bitcoins mit einer Paysafecard oder versuchen mit dem Kauf von Aktien finanzielle Rücklagen aufzubauen, um den Ausfall von Einnahmen abdecken zu können. Doch nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Arbeitnehmer sollten sich in diesen unsicheren Zeiten absichern. Unerwartete Kurzarbeit oder Kündigungen durch die Insolvenz eines Betriebes trafen viele Menschen weltweit hart.
Deswegen sollten Optionen für eine anderweitige Einnahmequelle geschaffen werden. In der heutigen digitalen Welt gibt es etliche Jobs, welche auch ohne berufliche Vorkenntnisse von zu Hause aus verübt werden können.
Homeoffice
Optimalerweise bietet der eigene Arbeitgeber an, die Arbeit im Homeoffice zu verrichten. Bei Bürojobs haben das bereits diverse große und kleine Konzerne ermöglicht. Ein positives Beispiel für eine adäquate Umsetzungsmöglichkeit von Homeoffice ist Aldi. Während der Hochzeiten der Pandemie hat das Unternehmen schnell und effizient reagiert. Mitarbeiter, die nicht vor Ort vonnöten waren, wurden ins Homeoffice entlassen und die notwendige Technologie wie Laptops, Headsets und so weiter wurden schnell zur Verfügung gestellt.
Da Einkaufsläden als systemrelevant eingestuft wurden und die Mitarbeiter demnach unverzichtbar sind, musste eine Möglichkeit geschaffen werden, gerade diese Menschen zu beschützen, damit sie weiterhin für die Gesellschaft ihre Arbeit verrichten konnten.
Inzwischen herrschen durch überwiegend geimpfte Mitarbeiten, Maskenpflicht und den Sicherheitsabstand wieder relativ normale Bedingungen an den Arbeitsplätzen vor Ort. Für die nächste Welle kann sich die Gesellschaft nur wünschen, dass mehr Unternehmen so bedacht und zeitig handeln.